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Nasses Land für das Klima

In Brandenburgs Mooren könnte der Ausstoß großer Mengen CO2 verringert werden und so dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht. Über Jahrtausende haben sich die Moore aus abgestorbenen Pflanzen zu mächtigen Kohlenstoffspeichern entwickelt. Doch nur unter Wasser bleibt der Kohlenstoff...
MEHR LESEN Acker und Windkrafträder vor einem Sonnenuntergang
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Vom Acker gemacht – Interview mit Prof. Klaus Müller

Nahrungsmittelproduktion, Naturschutz, Tierwohl, Energiewende: Die Landnutzungskonflikte sind oft groß. Der Agrarökonom Klaus Müller über Bauernproteste, den Flächenbedarf für Photovoltaik-Anlagen, multifunktionale Äcker und Hackschnitzel aus der Region.
MEHR LESEN Luftbild vom Bio-Betrieb Katzhof in der Schweiz.
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So macht sich der Biolandbau fit für die Klimakrise

Dürre, Hitze, Starkregen – das veränderte Klima macht dem Biolandbau zu schaffen. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Anpassungen auch Chancen für Neues bergen.
MEHR LESEN Bild einer Landschaft mit mit vielen Elementen, wie Feldern und Feldwegen, Bäumen und Hecken. Am Ende des Feldweges ist ein Mensch zu erkennen.
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Die Kraft der Bäume

Bisher galt: Aufs Feld gehört kein Baum gepflanzt! Der Ingenieur Ralf Pecenka vom Potsdamer Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) erklärt, warum es sich lohnen kann.
MEHR LESEN Eine Frau bei der Feldarbeit
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„Ökolandbau erbringt relevante Umweltleistungen“ – Interview mit Dr. Karin Stein‑Bachinger

Ökologischer Landbau erhält die Artenvielfalt, schont Böden und Ressourcen. Warum es mehr Forschung zu Ökolandbau braucht, wie Ökobetriebe Tiere und Pflanzen noch besser schützen und Verbraucherinnen und Verbraucher sich für mehr Naturschutz einsetzen können, erklärt die Agrarexpertin Dr. Karin Stein‑Bachinger...
MEHR LESEN Nach-Eiszeitlicher Soll im Gebiet von Lietzen, Brandenburg. 30 Sölle in Brandenburg sind die Untersuchungsobjekte des Europäischen Surveys in Ponderful
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Kleine Gewässer, große Sorgen: Klimawandel und Wassermangel gefährden Teiche und Tümpel

Der Wassermangel in Deutschland und Europa beschäftigte auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt...
MEHR LESEN Hoch aufgeständerte Agri-PV-Anlagen versprechen besondere Synergien, sind aber auch teurer in der Konstruktion. © Fraunhofer ISE
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Agri-Photovoltaik: bessere Chancen für kleinere Anlagen und hoch aufgeständerte Systeme

Der Deutsche Bauernverband (DBV), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl begrüßen vor dem Hintergrund der 2023 in Kraft tretenden EEG-Novelle in einem gemeinsamen Positionspapier die stärkere Förderung der Agri-Photovoltaik – kurz Agri-PV –...
MEHR LESEN Wie sieht die Landwirtschaft in Brandenburg 2050 aus?
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Wie sieht die Landwirtschaft in Brandenburg 2050 aus?

Klimawandel, Verlust der Biodiversität, Verstädterung, weltweites Bevölkerungswachstum, die Corona-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine… Welchen Einfluss haben aktuelle Ereignisse und globale Zukunftstrends auf die Landwirtschaft in der Region Berlin/Brandenburg?
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Projekt „SynAgri-PV“ bringt Agri-Photovoltaik raus aus der Nische

Landnutzungskonkurrenzen haben sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund des wachsenden Bedarfs an Energie, Nahrung, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen verschärft. Landnutzungsänderungen und Flächenversiegelung haben nicht nur Folgen für Klima, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern auch für die lokale Bevölkerung und Wirtschaft....
MEHR LESEN Mit dem Beginn der Regenzeit beginnen die Aussaat und der Fischfang, und das Ende der Saison ist die Zeit der großen Wanderungen.
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Klimawandel in Südtansania und Sansibar

Der Klimawandel bedroht das Leben und die Lebensgrundlage von über 61 Millionen Menschen in Tansania, die unter der Armutsgrenze von 1,25 Dollar pro Tag leben. Die Klimawissenschaftlerin Elena Surovyatkina, die im Rahmen des B-EPICC-Projekts am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die Monsunforschung...
MEHR LESEN Ein überschwemmtes Ufermoor in Nordostdeutschland, das nach 12 Jahren Wiedervernässung hauptsächlich von Typha latifolia besiedelt wurde. Es ist mit einem automatisierten Kammersystem zur Messung der Treibhausgasflüsse ausgestattet. | Foto: Dominik Zak
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Restaurierung von Mooren: Überfluten ist nicht die ideale Lösung

Intakte Moore sind Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und wichtige Senken für Treibhausgase. Viele Moore, die in landwirtschaftlich genutzte Flächen umgewandelt wurden, sollen deshalb restauriert werden. Eine aktuelle Studie unter IGB-Beteiligung zeigt verschiedene Möglichkeiten dafür. Die Autoren und Autorinnen...
MEHR LESEN Gesunde Böden sind der Schlüssel zu einem widerstandsfähigen Klima und zur künftigen Ernährungssicherheit.
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Gesunder Boden, gesunder Planet: Bodenqualität als Schlüsselfaktor für eine bessere Pflanzenproduktion und ein widerstandsfähiges Klima

Gesunde, hochwertige Böden führen zu robusteren und beständigeren Ernteerträgen und sind der Schlüsselfaktor für die Anpassung an den Klimawandel, wie eine neue Studie zeigt. In China könnten geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenqualität den durch den Klimawandel bedingten Rückgang der...
MEHR LESEN Mit Ackerbäumen gegen die Fluten.
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Mit Ackerbäumen gegen die Fluten

Die Bilder sahen aus wie 2021 in den Überschwemmungsgebieten der Eifel: Überflutete Straßen, Geröllberge, Schlammmassen. Der Bahnhof und das Gleisbett von Aumenau (Kreis Limburg-Weilburg) waren überschwemmt. Und auch der deutlich höher gelegene Gladbacherhof, ein Lehr- und Versuchsbetrieb der JLU, wurde...
MEHR LESEN Kremmener Luch im Mai. Luch ist die Bezeichnung für eine ausgedehnte, vermoorte Niederung, besonders in Brandenburg. Luche sind vor allem in Jungmoränengebieten zu finden, seltener in der Altmoränenlandschaft.
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Neue Wege für die Bewirtschaftung wiedervernässter Moorböden in Brandenburgs Luchgebieten

Innovative Lösungen zur Bewirtschaftung wiedervernässter Flächen stehen im Fokus eines Anfang 2022 gestarteten Projekts, das den Transformationsprozess der Landnutzung auf nassen Mooren zum Klimaschutz voranbringen soll. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie wird dabei Lösungen für regionale Wertschöpfungsketten erarbeiten, u....
MEHR LESEN Wolliges Schaf auf einer Wiese bei blauem Himmel
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Auf dem Boden der Tatsachen

Der Hauptgrund für den derzeitigen Klimawandel ist zu viel Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre. Doch andere Treibhausgase dürfen wir deshalb nicht unterschätzen. Methan, zum Beispiel, wirkt in der Atmosphäre ca. 34-mal klimaschädlicher als die gleiche Menge Kohlenstoffdioxid und sein Anteil am...
MEHR LESEN Ein Maisfeld für Biomasse verbraucht viel Wasser
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Bioenergie-Anbau: Risiken von Wasserknappheit begrenzen

Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen...
MEHR LESEN Holz-Plantage: Der Anbau von schnellwachsenden Gehölzen wie Pappeln, Weiden und Robinien auf landwirtschaftlichen Flächen in Kurzumtriebsplantagen oder Agroforstsystemen mit Ernten alle drei bis sieben Jahre hat eine sehr gute Energiebilanz. © ATB
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Erntegut aus Kurzumtriebsplantagen verlustfreier trocknen

Eine kontrollierte Kaltluftventilation trocknet nicht nur die in Haufen lagernden Hackschnitzel in vier Wochen auf Feuchtegehalte von unter 15 Prozent, auch die üblichen Trockenmasseverluste von bis zu 20 Prozent lassen sich damit halbieren. Das Verfahren ist energieeffizient: Der thermische Energiegewinn...
MEHR LESEN Holz statt Zement und Stahl im Hausbau vermeidet Treibhausgasemissionen und kann als Kohlenstoffsenke agieren - eine Materialrevolution. © Harry Strauss | Pixabay.
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Gebäude können zu einer globalen CO2-Senke werden – mit dem Baustoff Holz statt Zement und Stahl

Eine Materialrevolution, die im Städtebau Zement und Stahl durch Holz ersetzt, kann doppelten Nutzen für die Klimastabilisierung haben. Das zeigt jetzt die Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erstens kann sie Treibhausgasemissionen aus der Zement- und Stahlproduktion vermeiden....
MEHR LESEN Anatomie einer sich auflösenden Sturmzelle. © NOAA | unsplash
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Klima-Szenarien nutzbar machen

Damit Klima-Szenarien für Entscheidungsträger und -trägerinnen nutzbar werden, hat ein internationales Forschungsteam eine umfassende interaktive Online-Plattform entwickelt. Sie ist die erste ihrer Art, die Werkzeuge zur Nutzung dieser Szenarien – von Klimafolgen bis hin zur Klimastabilisierung – einer breiteren Öffentlichkeit...
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Kleine Fläche, große Wirkung: Moore, die cleveren Kohlenstoffspeicher

Trockengelegte Moore wieder in Feuchtgebiete umwandeln – das ist eine stark unterschätzte Möglichkeit zur Stabilisierung unseres Klimas. Während in der öffentlichen Debatte oft nur Wälder im Fokus stehen, speichern Moore weltweit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder zusammen....
MEHR LESEN Grünlandflächen sind ein wichtiger Teil der Stadt, ihre Ökosystemfunktionen jedoch sind nicht sehr gut erforscht. © Jonas Tebbe | Unsplash
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Stadtgrün

Städtische Grünflächen, wie das Tempelhofer Feld, sind komplexe Ökosysteme. Aber wie „gesund“ sind diese Flächen eigentlich und was können wir tun, um Stadtgrün zu erhalten?
MEHR LESEN Ausgetrockneter Bach in Demnitz in Brandenburg. © Lukas Kleine | IGB
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Wo ist das Wasser während einer Dürre?

Wenn bereits kaum Niederschlag fällt – wo und wie verteilt sich das wenige Wasser und welche Möglichkeiten gibt es, den Rückhalt im Boden und in der Landschaft zu verbessern? Dörthe Tetzlaff und ihr Team vom IGB haben herausgefunden, dass die...
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Eine Frage der Gerechtigkeit

Intakte Ökosysteme sind wertvoll – nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch. Der Wert der von ihnen kostenlos bereitge­stellten Leistungen, wie sauberes Wasser, fruchtbarer Boden oder Speicherung von Kohlenstoff, dringt zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Erste Bezahlmodelle entlohnen jene, die Ökosystem­leistungen bewahren....
MEHR LESEN Prof. Katharina Helming leitet am ZALF die Arbeitsgruppe »Folgenabschätzung von Landnutzungsänderungen«, ist im Management-Board des BonaRes-­Zentrums und hält eine Professur für Nachhaltigkeitsbewertung an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde. © Hendrik Schneider | ZALF
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Die Versicherung unter unseren Füßen – Interview mit Prof. Katharina Helming

Je besser der Porenraum im Boden, desto besser die Wasserversorgung von Pflanzen in Dürreperioden. Doch was kann die Landwirtschaft dafür tun? Und wie können Politik aber auch wir Konsumenten die Landwirtschaft unterstützen? Frau Prof. Helming gibt Antworten:
MEHR LESEN Hunger, Krankheiten und Wasserknappheit infolge von Dürreperioden bedrohen das Leben der Menschen in Odisha, Indien. © Anu Susan Sam | ZALF
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Wissenschaft als Entwicklungshilfe: Indien im (Klima)wandel

Extreme Dürren bedrohen schon lange das Leben der Kleinbauern im indischen Odisha. In den letzten Jahren aber nehmen die Naturkata­strophen noch zu. Um Betroffene vor Ort besser zur Selbsthilfe zu befähigen, kann die Wissenschaft eine wichtige Rolle spielen. Vom brandenburgischen...
MEHR LESEN Landwirtschaft, Besiedlung, Straßen-, Schienen- und Schiffsverkehr: Gewässer und ihre Auen, wie hier zum Beispiel die Mosel, werden häufig stark genutzt. Daher sollten Gewässerschutz und Ressourcennutzung ausgewogener berücksichtigt werden. Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) stellt dafür ein fachlich fundiertes und zielführendes Regelwerk dar. © Tama66/pixabay
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Gewässer schützen und nutzen: Die Wasserrahmenrichtlinie auf dem Prüfstand

Seit Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) vor 20 Jahren hat sich der Zustand der EU-Gewässer kaum nachweislich verbessert. Nach wie vor besteht bei 60 Prozent aller Gewässer in der EU Handlungsbedarf, in Deutschland sogar bei 93 Prozent der Fließ- und 73...
MEHR LESEN Ein Moor in Schottland. © Dominik Zak
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Mehr Moor bitte!

Der Rückhalt des Wassers in der Landschaft ist in Zeiten des Klimawandels eine große Herausforderung für die Landwirtschaft und den Naturschutz. Die Renaturierung ehemals trockengelegter Moorflächen und die Wiederansiedlung des Bibers haben einen Einfluss auf den Wasserhaushalt.
MEHR LESEN Dr. Alexander Popp, Dr. Alexander Popp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e. V. © Klemens Karkow | PIK
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Klimaschutz in der Kantine

Das Klimathema ist in aller Munde. Nicht nur, was die Stromerzeugung oder die Verkehrswende betrifft, sondern auch im Wortsinne: Der Rekordsommer 2018, die Hitzewellen im Juni 2019 aber auch die Fridays-for-Future-Bewegung haben den Zustand unseres Planeten unausweichlich zum Thema gemacht...
MEHR LESEN Prof. Dr. Frank A. Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und Professor für Pflanzenbau an der Universität Bonn. © Anna Tiessen | DIE ZEIT.
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Prof. Frank Ewert im Interview: Ist die Landwirtschaft auf den Klimawandel vorbereitet?

Im Interview beantwortet Prof. Dr. Frank A. Ewert Fragen zum aktuellen Hitze- und Trockenstress in der Landwirtschaft und fordert einen verstärkten gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Frage, wie eine nachhaltige und klimarobuste Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll. Er leitet seit 2016...
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Bäume auf dem Acker?

Mit dem Klimawandel und dem Verlust von Biodiversität steht die Menschheit aktuell vor großen Herausforderungen. Zumindest in der Landwirtschaft können Agroforstsysteme einen vielversprechenden Lösungsansatz darstellen. Hierbei wird auf einer Ackerfläche der Anbau von landwirtschaftlichen Pflanzenkulturen bzw. die Tierhaltung mit dem...
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Bodenprobe

Ein Blick auf den Boden unter unseren Füßen – in zehn spannenden Infografiken.
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Der Landwirtschaftsforscher

Theorie und Praxis liegen für ihn nah beieinander. Seit 20 Jahren erprobt Reiner Brunsch auf seinem Biohof neue Ideen. Wir haben den Agrarwissenschaftler und seine Rinder besucht.
MEHR LESEN Schafherde in der Inneren Mongolei: Die Intensität der Beweidung sollte an die variierenden Niederschlagsmengen angepasst werden.
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Schafe zählen gegen Staubstürme

Über die weiten Grassteppen der »Inneren Mongolei« im Norden Chinas fegen jedes Frühjahr Staubstürme, deren Intensität von Jahr zu Jahr zunimmt. Sie tragen riesige Staubmengen tausende Kilometer weit bis nach Peking und darüber hinaus. Sechs Jahre lang hat ein deutsch-chinesisches...

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