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Nasses Land für das Klima

In Brandenburgs Mooren könnte der Ausstoß großer Mengen CO2 verringert werden und so dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht. Über Jahrtausende haben sich die Moore aus abgestorbenen Pflanzen zu mächtigen Kohlenstoffspeichern entwickelt. Doch nur unter Wasser bleibt der Kohlenstoff...
MEHR LESEN Ein Waldweg führt durch den Nadelwald bei Sonnenschein.
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Wald.Boden.Update.

Außer Wildschweinen und herabfallenden Ästen passiert im Wald nicht viel: Er steht da und überdauert die Jahrhunderte. Stimmt doch, oder? Nicht nur Waldbrände, Borkenkäfer und der Verlust von Waldflächen aufgrund von Siedlungsbau und Industrie beweisen das Gegenteil! Doch wer beim...
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Kartoffel-Talk – Kartoffelsorten im Bio-Anbau

Wie können sich landwirtschaftliche Betriebe mit neuen und alten Sorten auf dem Kartoffelmarkt und in Zeiten des Klimawandels behaupten? Wie entsteht überhaupt eine Sorte? Wie hat sich die Züchtungsarbeit entwickelt? Auf diese Fragen antworten Christian Landzettel, Bioland-Fachberater für Kartoffelanbau, und...
MEHR LESEN Ein See ist vom Ufer aus zu sehen. Im Vordergrund Schilf, im Hintergrund Wald.
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Durstige Landschaften

Geringe Niederschläge, sandige Böden, austrocknende Seen: Brandenburg leidet seit Jahren unter Wasserknappheit. Besonders in den letzten Jahren hat sich das Problem durch eine Verlagerung der Niederschläge weiter verschärft. Der Konflikt um die knappe Ressource Wasser ist in vollem Gange. Vorschläge...
MEHR LESEN Ein bunter Mix von verschiedenen Bohnen
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Interessiert mich immer noch die Bohne

Hülsenfrüchte, wie Lupinen, Erbsen oder Ackerbohnen liefern hochwertiges Eiweiß für die Ernährung von Mensch und Tier. Ihr Anbau unterstützt den Humusaufbau, erhöht die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften und kann Treibhausgase und den Einsatz von Dünger reduzieren. Trotzdem werden sie europaweit...
MEHR LESEN Ein Fluss verläuft durch ein Waldgebiet.
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Sorgenkind Grundwasser

In Berlin und Brandenburg hat es 2023 relativ viel geregnet. Auch zu Beginn dieses Jahres profitierten die Böden, Seen und Flüsse der Region von mehr Niederschlag. Professorin Dörthe Tetzlaff sieht darin eine positive Entwicklung, gibt aber keine Entwarnung. Ihre Daten...
MEHR LESEN Luftbild vom Bio-Betrieb Katzhof in der Schweiz.
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So macht sich der Biolandbau fit für die Klimakrise

Dürre, Hitze, Starkregen – das veränderte Klima macht dem Biolandbau zu schaffen. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Anpassungen auch Chancen für Neues bergen.
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Mit dem Traktor auf TikTok

Während Wissenschaft, Politik sowie Aktivistinnen und Aktivisten im öffentlichen Dialog zu Klimafragen sehr präsent sind, werden andere Stimmen seltener gehört. In ihrer Studie untersuchte İlkay Unay-Gailhard vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), wie junge Landwirtinnen und Landwirte TikTok nutzen,...
MEHR LESEN Zur Reinigung wird Wasser als feiner Nebel mit einem Plasma behandelt. © INP
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Wasser reinigen mit Plasma

Nur etwa drei Prozent des weltweit verfügbaren Wassers ist Süßwasser, das damit zu den wertvollsten Ressourcen auf unserer Erde zählt. Immer extremer werdende Wetterverhältnisse wie Hitze und Dürren zeigen umso mehr, wie kostbar es ist. Gleichzeitig steigt der Bedarf für...
MEHR LESEN In der PhänoSphäre am IPK können feldähnliche Umweltbedingungen reproduzierbar simuliert werden.
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Realistische Feldforschung unter dem Dach

Erkenntnisse aus Gewächshäusern oder Klimakammern lassen sich bislang nur bedingt auf den Feldanbau übertragen. Für die Erforschung von Wachstumsprozessen in Pflanzen ist diese geringe Vergleichbarkeit der Anbaubedingungen ein großes Problem. Die PhänoSphäre, eine neue und weltweit einzigartige Anlage am Leibniz-Institut...
MEHR LESEN Eine Landschaftsaufnahme zeigt ein Getreidefeld mit tiefstehender Sonne am Himmel.
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Das Dilemma des Klimawandels – Interview mit Prof. Claas Nendel

Im Gespräch mit Ökotest erläutert Prof. Claas Nendel, vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), wie in Zeiten des Klimawandels eine zukunftsfähigere Landwirtschaft möglich wird. Auf dem Weg dahin sieht er nicht nur Landwirtschaftsbetriebe, sondern die gesamte Gesellschaft in der Pflicht.
MEHR LESEN Herbstlaub - energetisch bisher kaum genutzt
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Was tun mit dem Herbstlaub aus der Stadt?

Am Fallbeispiel Berlin haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) die Kompostierung von Laubabfällen mit deren energetischer Nutzung in Biogasanlagen vergleichend bewertet. Die Studie zeigt, dass eine Verwertung vorbehandelten Laubs in einer Biogasanlage nicht nur Strom-...
MEHR LESEN Pietzmoor in der Lüneburger Heide (Symbolbild)
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Nasse Moorböden wirtschaftlich nutzbar machen

Deutschlandweit werden Moorböden für die landwirtschaftliche Nutzung entwässert – mit weitreichenden Folgen für das Klima, den Wasserhaushalt und die Biodiversität. Um eine ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Wiedervernässung zu ermöglichen, müssen neue Konzepte zu Bewirtschaftung her. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und...
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Dem globalen Klimawandel am Amazonas auf der Spur

Tropenwälder sind für die Menschheit elementar. Sie bestimmen das globale Klima- und Wettergeschehen entscheidend mit und sind maßgeblich für die Biodiversität. Dies gilt insbesondere für den brasilianischen Regenwald im Einzugsgebiet des Amazonas. Um wichtige Fragen zum globalen Klimawandel zu erforschen,...
MEHR LESEN Nahaufnahme von Getreideähren mit Wassertropfen.
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Tropfen für Tropfen

Zu kostbar zum Verschwenden: Zunehmend heiße und trockene Sommer zwingen die Landwirtschaft dazu, ihren Umgang mit Wasser anzupassen. Dabei hilft Forschung auf vielen Ebenen – vom Boden bis zum All.
MEHR LESEN In solchen Becken wachsen die Fische in Aufzuchtstationen heran. © Nadja Wohlleben Photography
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Nach der Umweltkatastrophe werden wieder Baltische Störe besetzt

Das IGB und das NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle führen gemeinsam mit dem Nationalpark Unteres Odertal und der Teichwirtschaft Blumberger Teiche einen Besatz mit Baltischen Stören in der Oder durch. Am 8. Mai 2023 wurden rund 2.000 Jungtiere bei Stützkow in die...
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Gestärkt und besser vorbereitet aus der Krise: Resilienz ist mehr als zurück zum Alten

Anpassung an globale Schocks, Veränderung einleiten und neue Wege finden, als Gesellschaft zu funktionieren: So sollte der Wiederaufbau einer widerstandsfähigen Zukunft nach einem Schock aussehen. Das ist das Ergebnis einer neuen Nature Sustainability Perspective mit PIK Direktor Johan Rockström.
MEHR LESEN Einer aktuellen Studie von Schaller et al. zufolge kann die Düngung mit amorphem Silikat Weizenerträge deutlich steigern.
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ZALF-Studie: Silizium-Düngung steigert Weizenerträge und Wasserverfügbarkeit

Für eine in der Fachzeitschrift “Science of the Total Environment” erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) wurden erstmals die Auswirkungen von Silizium-Düngung auf Weizenerträge untersucht. In einem Feldversuch auf Grenzertragsböden in Brandenburg bildeten die Pflanzen deutlich mehr...
MEHR LESEN Biene auf einer Blume. © Scotty Turner | Unsplash
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Größere Schutzgebiete allein reichen nicht aus, um wichtige Umweltleistungen für unsere Gesellschaft zu erhalten

Die Ausweitung von Schutzgebieten und marktbasierte Anreize zur Wiederaufforstung allein werden den Rückgang der biologischen Vielfalt und vieler wichtiger Umweltleistungen nicht aufhalten, wenn sie nicht von Maßnahmen begleitet werden, die auch Flächen außerhalb von Schutzgebieten betreffen. Eine neue Studie in...
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Wasser muss zum Gemeingut werden – das zeigen zwei neue Berichte

Die übermäßige Wassernutzung und die fehlende Erkenntnis, dass die Länder im globalen Wasserkreislauf voneinander abhängig sind, haben dazu geführt, dass die Welt bis zum Ende des Jahrzehnts auf ein mögliches Defizit von 40% der Süßwasservorräte zusteuert. Wasser muss daher als...
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Hitze am Amazonas treibt Temperaturen in Tibet: Klima-Kippelemente um den halben Erdball miteinander verbunden

Der Amazonas-Regenwald und die tibetische Hochebene liegen auf verschiedenen Seiten unserer Erde – und doch können Veränderungen im lateinamerikanischen Ökosystem laut einer neuen Studie Veränderungen in der Nähe des Himalaja auslösen. Bei beiden handelt es sich um Kippelemente, also um...
MEHR LESEN Archaebakterien leben in den tiefen Schichten von Seen.
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Ein Nadelöhr für die Selbstreinigungskraft von tiefen Seen

Forschende weisen geringe Diversität von Ammonium-entgiftenden Bakterien in europäischen Seen nach. Kleinste Organismen halten das Wasser von Seen sauber. Sie entgiften dabei auch die Stickstoffverbindung Ammonium, die z.B. durch Düngemittel in Gewässer gelangt und auch natürlicherweise durch Stoffwechselprozesse entsteht. Ein...
MEHR LESEN Stickstoff-Ausbringung auf einem Maisfeld.
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Intelligentes Stickstoffmanagement kann die Umweltbelastung stark reduzieren

Um die Versorgung mit Lebens- und Futtermitteln zu erhöhen, werden in der Landwirtschaft mehr und mehr industrielle Stickstoffdünger und Dung eingesetzt. Mehr als die Hälfte dieses Stickstoffeintrags in die Anbauflächen geht jedoch in die Umwelt verloren und trägt zur Luftverschmutzung...
MEHR LESEN Laut einer aktuellen Studie eignen sich sogenannte „Humuszertifikate“ nicht als Instrument für den Klimaschutz, da vor allem die dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff im Boden und deren Überwachung nicht gewährleistet werden könne.
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Sind Carbon-Farming-Zertifikate für den Klimaschutz geeignet?

Mit Carbon-Farming oder Humusaufbau kann durch das CO2-Speicherpotenzial der Böden der Atmosphäre CO2 entzogen und somit dem Klimawandel entgegengewirkt werden. Humusaufbauende Landwirtinnen und Landwirte werden hierfür mit Zertifikaten bezahlt. Doch wie sinnvoll sind diese CO2-Ausgleichszertifikate?
MEHR LESEN Biodiversitätsverlust, Ressourcenverknappung, Klimawandel sowie eine zunehmende Nachfrage nach Nahrungsmitteln führen weltweit zu Zielkonflikten in der Landbewirtschaftung.
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Nachhaltigkeit in Agrarlandschaften messbar machen

Wie lassen sich landwirtschaftliche Systeme an den Klimawandel anpassen? An einer Antwort, die Naturschutz und Ernährungssicherheit miteinander versöhnt, arbeiten im Verbundprojekt DAKIS (Digital Agricultural Knowledge and Information System) über 50 Projektbeteiligte aus zehn Institutionen. Gemeinsam entwickeln sie ein digitales Wissens-...
MEHR LESEN Die Wälder Europas und deren Holzprodukte schlucken aktuell rund 10 Prozent aller EU-Emissionen und haben damit eine bedeutende, positive Klimawirkung.
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Die Rolle der Wälder für die Klimastabilisierung

Die Wälder Europas und deren Holzprodukte schlucken aktuell rund 10 Prozent aller EU-Emissionen und haben damit eine bedeutende, positive Klimawirkung. Entsprechend baut die EU-Kommission sehr stark auf Wälder in ihrem Klimaschutzplan, dem European Green Deal: Bis 2050 sollen die Wälder...
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Die Kunst des Besserwissens

Vorbei sind die Zeiten, in denen künstliche Intelligenz nur in Science-Fiction vorkommt. Dank immer leistungsfähigerer Computer wird sie mehr und mehr zum wichtigen Bestandteil unseres Lebens. Auch die Landwirtschaft der Zukunft wird ohne künstliche Intelligenz nicht auskommen. Schon heute können...
MEHR LESEN Mit dem Beginn der Regenzeit beginnen die Aussaat und der Fischfang, und das Ende der Saison ist die Zeit der großen Wanderungen.
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Klimawandel in Südtansania und Sansibar

Der Klimawandel bedroht das Leben und die Lebensgrundlage von über 61 Millionen Menschen in Tansania, die unter der Armutsgrenze von 1,25 Dollar pro Tag leben. Die Klimawissenschaftlerin Elena Surovyatkina, die im Rahmen des B-EPICC-Projekts am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die Monsunforschung...
MEHR LESEN Ein überschwemmtes Ufermoor in Nordostdeutschland, das nach 12 Jahren Wiedervernässung hauptsächlich von Typha latifolia besiedelt wurde. Es ist mit einem automatisierten Kammersystem zur Messung der Treibhausgasflüsse ausgestattet. | Foto: Dominik Zak
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Restaurierung von Mooren: Überfluten ist nicht die ideale Lösung

Intakte Moore sind Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und wichtige Senken für Treibhausgase. Viele Moore, die in landwirtschaftlich genutzte Flächen umgewandelt wurden, sollen deshalb restauriert werden. Eine aktuelle Studie unter IGB-Beteiligung zeigt verschiedene Möglichkeiten dafür. Die Autoren und Autorinnen...
MEHR LESEN Hitzewellen über Europa, vor allem über Westeuropa, haben 3-4 Mal schneller zugenommen als im Rest der nördlichen mittleren Breiten.
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Mehr Hitzewellen in Westeuropa wegen Veränderungen des Jetstreams

Hitzewellen über Europa haben drei- bis viermal schneller zugenommen als in den übrigen nördlichen mittleren Breitengraden, wie etwa in den USA oder Kanada, so das Ergebnis einer neuen Studie. Ein internationales Team von Forschenden wertete dazu Beobachtungsdaten aus den letzten...
MEHR LESEN Gesunde Böden sind der Schlüssel zu einem widerstandsfähigen Klima und zur künftigen Ernährungssicherheit.
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Gesunder Boden, gesunder Planet: Bodenqualität als Schlüsselfaktor für eine bessere Pflanzenproduktion und ein widerstandsfähiges Klima

Gesunde, hochwertige Böden führen zu robusteren und beständigeren Ernteerträgen und sind der Schlüsselfaktor für die Anpassung an den Klimawandel, wie eine neue Studie zeigt. In China könnten geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenqualität den durch den Klimawandel bedingten Rückgang der...
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ARTE-Serie “Roots” über Landwirtschaft mit Faktencheck

Am 8. August 2022 startete die neue Doku-Serie „Roots“ auf Arte. Der Journalist Pierre Girard hat mit einem Kamerateam Landwirtinnen und Landwirte in Europa besucht, die in ihren Betrieben versuchen, mithilfe alternativer Anbaumethoden ressourcenschonend zu wirtschaften und mit dem Klimawandel...
MEHR LESEN Der Sektor Agrarwirtschaft muss nachhaltiger, klimafreundlicher und allgemein zukunftsfähiger werden.
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Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus?

Transformation durch Ernährungswende, Digitalisierung und Diversifizierung in der Agrarwirtschaft.
MEHR LESEN Gewässer werden im Klimawandel zunehmend Treibhausgase freisetzen.
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Gewässer setzen Methan frei – auch wenn sie austrocknen

Gewässer sind unterschätzte Quellen von Klimagasen. Nun haben Forschende unter Beteiligung des IGB gezeigt, dass auch trockener Gewässerboden erhebliche Mengen Methan freisetzen kann. Ein Überblick über die Ursachen und Größenordnungen von Methanemissionen aus Gewässern und ein Ausblick auf die zukünftige...
MEHR LESEN Amazonas-Regenwald verliert wahrscheinlich an Widerstandsfähigkeit.
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Amazonas-Regenwald verliert an Widerstandsfähigkeit

Der Amazonas-Regenwald verliert wahrscheinlich an Widerstandsfähigkeit, wie eine Datenanalyse von hochauflösenden Satellitenbildern zeigt. Der Resilienzverlust in unberührten Teilen des Regenwaldes ist hauptsächlich auf den Stress durch in der Nähe stattfindende menschliche Aktivität, wie beispielsweise Abholzung und Brandrodung, zurückzuführen. Der Einfluss...
MEHR LESEN Mobile Bewässerungsanlage auf einem Feld
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Wasser marsch!?

Wir wachen morgens auf, putzen unsere Zähne, duschen, trinken einen Kaffee und gießen unsere Küchenkräuter. Wir öffnen den Wasserhahn, ohne uns darum zu sorgen, woher das Wasser kommt und ob die 123 Liter Trinkwasser, die jede Person in Deutschland durchschnittlich...
MEHR LESEN Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu retten.
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Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu retten

Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht...
MEHR LESEN Anhand von Wetterdaten der IPK-Wetterstation können in einer Pflanzenhalle die Simulationenn stattfinden.
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Die Wettermacher

Wie reagieren Pflanzen auf Hitze und Trockenheit – und was schützt sie vor dem Klimawandel? Wir haben eine Pflanzenforscherin gefragt.
MEHR LESEN Eine der Folgen der gobalen Erwärmung sind trockene, verdorrende Böden
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Neuer Bericht des Weltklimarats IPCC zu Folgen der globalen Erwärmung

Das als Welt-Klimarat bekannte “Intergovernmental Panel on Climate Change”, kurz IPCC, hat Ende Februar 2022 den 6. Sachstandsbericht seiner Arbeitsgruppe 2 veröffentlicht, zu den Folgen der globalen Erwärmung. Die Arbeitsgruppe versammelte 270 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt, die...
MEHR LESEN Chinas Nutzpflanzen sind durch den Klimawandel in Gefahr
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Chinas Nutzpflanzen in Gefahr: Klimawandel fördert Ausbreitung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten

Nutzpflanzenschädlinge und -krankheiten haben in China erheblich zugenommen, wobei der Klimawandel ein wichtiger Faktor ist. Das zeigen neue Forschungsergebnisse, die in Nature Food veröffentlicht wurden.
MEHR LESEN Mais reagiert empfindlich auf steigende Temperaturen. © T. Siebert | Unsplash
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NASA-PIK-Studie: Bauern weltweit müssen sich schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf neue Klimarealität einstellen

Neue Computersimulationen sagen tiefgreifende Veränderungen in den Anbaubedingungen und Erträgen der wichtigsten Kulturpflanzen schon in den nächsten 10 Jahren voraus, wenn sich die derzeitigen Trends der globalen Erwärmung fortsetzen. In den wichtigsten Kornkammern der Welt kann es viel schneller als...
MEHR LESEN Klimafolgenforschung für die Öffentlichkeit zugänglich: ISIpedia‑Portal
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Klimafolgenforschung für die Öffentlichkeit besser zugänglich machen: ISIpedia-Portal

Entscheidungsträgern auf allen Ebenen wird ein neues Werkzeug zur Bewältigung der Herausforderung des Klimawandels in die Hand gegeben. Daten und Erklärungen zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung – von Überschwemmungen bis hin zu Dürren – werden von einem Team aus...
MEHR LESEN Wolliges Schaf auf einer Wiese bei blauem Himmel
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Auf dem Boden der Tatsachen

Der Hauptgrund für den derzeitigen Klimawandel ist zu viel Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre. Doch andere Treibhausgase dürfen wir deshalb nicht unterschätzen. Methan, zum Beispiel, wirkt in der Atmosphäre ca. 34-mal klimaschädlicher als die gleiche Menge Kohlenstoffdioxid und sein Anteil am...
MEHR LESEN Setup für eine Audioaufnahme mit Kopfhörern, Mikrofon und Computerbildschirm im Hintergrund
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Erstellung und Veröffentlichung von Podcasts – ein Leitfaden

Dieser Leitfaden ist Teil des Projektes „querFELDein FUNK“, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg vom 1. Juli 2020 bis 31. Dezember 2021 finanziert und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. koordiniert wird.
MEHR LESEN Der Klimawandel macht es schwieriger, eine gute Tasse Kaffee zu bekommen. © Taylor Franz | Unsplash
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Der Klimawandel macht es schwieriger, eine gute Tasse Kaffee zu bekommen

Äthiopien könnte in Zukunft weniger besonders hochwertigen Kaffee und mehr durchschnittliche, eher fade schmeckende Sorten erzeugen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie eines internationalen Forschungsteams, das die Auswirkungen des Klimawandels auf Afrikas größtes Anbaugebiet für Kaffee untersucht hat. Ihre...
MEHR LESEN Treibhausgasemissionen bei Kühen lassen sich nun leicht vorhersagen
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Emissionen vorhersagen: So lässt sich der Methanausstoß von Kühen reduzieren

Am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) wurde ein neues Verfahren zur Vorhersage des Methanausstoßes von Milchkühen entwickelt. Über ein angepasstes Futtermanagement könnten so die Methanemissonen von Kühen reduziert werden.
MEHR LESEN Wolkendecke über einer Landschaft mit Häusern © Yue Su | Unsplash
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Täglich wechselndes Wetter bremst die Wirtschaft

Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. Durch scheinbar kleine Veränderungen kann der Klimawandel so starke Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Das zeigen Daten, die Forschende vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Columbia University...
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Der intelligente Stall: “Kuhtracking”

Ein smarter Stall, in dem Bewegungsprofile der Tiere aufgezeichnet werden, um daraus Rückschlüsse auf ihr Verhalten und ihr Wohlbefinden zu ziehen? Die Idee ist nicht neu, aber nun ist es Dr. Nina Melzer vom Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) gelungen, erstmals...
MEHR LESEN Die Daten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler decken sich mit allgemeinen Beobachtungen: Verdorrte Böden, Bachläufe, die nicht mehr fließen, Brunnen, die leer sind und geringere Ernteerträge sind gut erkennbare Zeichen dafür, dass die Wasserspeicherung nicht ausreicht, um die Grundwasserneubildung und die Pflanzenwasseraufnahme zu unterstützen. © Hauke Dämpfling | IGB
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Nasser Sommer – trockene Böden

Juli und August brachten Starkregen und mancherorts Überflutungen. Mehr als genug Niederschläge, um die letzten Trockenjahre auszugleichen, könnte man meinen. Doch so einfach ist es nicht: Am Beispiel eines Teileinzugsgebiets der Spree – einer dürreempfindlichen Region im Nordosten Deutschlands –...
MEHR LESEN Sie sind grün, glibberig und manchmal auch gefährlich: Wer am Ufer von Seen unterwegs ist, findet nicht selten Teppiche von Fadenalgen vor, zunehmend auch in klaren und sauberen Gewässern. © Sabine Hilt | IGB
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Wasser blau – Badestrand grün: Fadenalgen sind eine neue Bedrohung für klare Seen weltweit

Viele klare Seen der Welt sind von einem neuen Phänomen betroffen: In Ufernähe, wo Menschen spielen oder schwimmen, ist der Seeboden mit grünen Algenteppichen bedeckt. Es sind Massenansammlungen von Fadenalgen, die inzwischen sogar in abgelegenen Bergseen sowie in einigen großen...
MEHR LESEN Ein Maisfeld für Biomasse verbraucht viel Wasser
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Bioenergie-Anbau: Risiken von Wasserknappheit begrenzen

Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen...
MEHR LESEN Holz statt Zement und Stahl im Hausbau vermeidet Treibhausgasemissionen und kann als Kohlenstoffsenke agieren - eine Materialrevolution. © Harry Strauss | Pixabay.
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Gebäude können zu einer globalen CO2-Senke werden – mit dem Baustoff Holz statt Zement und Stahl

Eine Materialrevolution, die im Städtebau Zement und Stahl durch Holz ersetzt, kann doppelten Nutzen für die Klimastabilisierung haben. Das zeigt jetzt die Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erstens kann sie Treibhausgasemissionen aus der Zement- und Stahlproduktion vermeiden....
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Wie spüren und verarbeiten Pflanzen ihre Umgebungstemperatur?

Pflanzen leiden zunehmend unter den Folgen des Klimawandels. Diese gefährden unter anderem die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Biodiversität, da viele Arten aussterben. Pflanzen haben zwar im Laufe der Evolution vielfältige Mechanismen zur Anpassung an die sich ändernden Umgebungstemperaturen entwickelt, doch sind...
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Triebkräfte von Migrationsströmen und deren Krisenpotenzial

Was passiert, wenn verschiedene Faktoren wie zum Beispiel Klimawandel, Kriege und daraus resultierende Gewalt oder eine geringe Ernährungssicherheit zusammenkommen? Eine Projektgruppe setzt es sich zum Ziel, diese Triebkräfte interdisziplinär abzuschätzen und zu untersuchen, welche Folgen dies für Migrationsströme mit sich...
MEHR LESEN Trockenheit auf den Feldern © Erwin Nowak | Pixabay
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Werden wir unserer Verantwortung im Hinblick auf die Klimakrise gerecht?

Die Situation in manchen Regionen der Erde entspricht heute bereits dem, was mit dem Begriff „Klimakrise“ gemeint ist. Der Klimawandel wirkt sich verschärfend auf bestehende Konfliktherde aus und kann auch selbst zur Ursache von gewaltsamen Auseinandersetzungen werden, denn er beeinflusst...
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Physikalische Zukunftstechnologien für die Landwirtschaft

Der Klimawandel und steigende Ansprüche hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Um die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung auf umweltschonende Weise zu sichern, wird global an neuen Methoden für die Agrarwirtschaft geforscht. Physikalische Methoden wie Plasmatechnologien könnten...
MEHR LESEN Klima und Klimawandel
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Klimawandel vor der Haustür

Wie sich das Klima in den nächsten Jahrzehnten im weltweiten Durchschnitt verändern wird, davon haben wir eine recht gute Vorstellung. Doch Begriffe wie »globale Klimaerwärmung« und »Zwei-Grad-Ziel« bieten landwirtschaftlichen Betrieben nur wenige Anhaltspunkte, worauf sie sich konkret einstellen müssen, denn...
MEHR LESEN Hitzewellen und damit einhergehende Risiken für Ernten können häufiger werden und gleichzeitig mehrere Hauptanbaugebiete der Nordhalbkugel treffen. © Remaztered Studio | Pixabay.
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Risiken für Ernten: Globale Hitzewellen könnten mehrere Kornkammern der Welt gleichzeitig treffen

Bestimmte Muster im Jetstream, einem die Erde umzirkelnden Höhenwind, können gleichzeitige Hitzewellen in die Weltregionen bringen, die für bis zu einem Viertel der globalen Nahrungsmittelproduktion verantwortlich sind. Besonders anfällig sind der Westen Nordamerikas und Russlands, Westeuropa und die Ukraine. Extreme...
MEHR LESEN Container © Valdas Miskinis | Pixabay
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Agrarökonomin modelliert für die zukünftige Ernährungsversorgung

Die Modellierung handelspolitischer Probleme und deren Auswirkungen in Industrie- und „Entwicklungsländern“ mithilfe von Gleichgewichtsmodellen ist der Forschungsschwerpunkt für Ferike Thom. In einem Gespräch verrät die Agrarökonomin der Humboldt-Universität zu Berlin erste überraschende Ergebnisse und warum ihre Arbeit manchmal mit einem...
MEHR LESEN Hühnermist © cocoparisienne | pixabay
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Klimafreundlicher Umgang mit Wirtschaftsdüngern: Wohin mit dem Geflügelmist?

Am besten in die Biogasanlage! Zu diesem Schluss kommt eine im Fachblatt Journal of Cleaner Production veröffentlichte Studie Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ein neuer Modellierungsansatz liefert robuster als bisher Aussagen zur Emission klimarelevanter Gase aus dem Wirtschaftsdüngermanagement und bietet damit...
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Klima-Szenarien nutzbar machen

Damit Klima-Szenarien für Entscheidungsträger und -trägerinnen nutzbar werden, hat ein internationales Forschungsteam eine umfassende interaktive Online-Plattform entwickelt. Sie ist die erste ihrer Art, die Werkzeuge zur Nutzung dieser Szenarien – von Klimafolgen bis hin zur Klimastabilisierung – einer breiteren Öffentlichkeit...
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Kleine Fläche, große Wirkung: Moore, die cleveren Kohlenstoffspeicher

Trockengelegte Moore wieder in Feuchtgebiete umwandeln – das ist eine stark unterschätzte Möglichkeit zur Stabilisierung unseres Klimas. Während in der öffentlichen Debatte oft nur Wälder im Fokus stehen, speichern Moore weltweit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder zusammen....
MEHR LESEN Vegetarischer Burger. © Comidacomafeto | Pixabay
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Künstliches Fleisch & Co.

Ob Pflug oder Kühlschrank, immer wieder haben Innovationen in den letzten Jahrtausenden die Art und Weise verändert, wie wir Lebensmittel anbauen, verarbeiten und konsumieren. Heute, wo fast 40 Prozent der gesamten Landfläche der Erde zur Nahrungsmittelerzeugung genutzt wird, hat unsere...
MEHR LESEN In den riesigen, ständig zunehmenden Datenmengen des Internets sind viele Erkenntnisse über die belebte Umwelt verborgen. © Artem Beliaikin | Pexels
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iEcology: Was uns die Online-Welt über die natürliche Welt lehren kann

Mit Daten aus der Online-Welt neue Erkenntnisse für die Umweltforschung gewinnen – das Konzept zum neuen Forschungsbereich iEcology stammt von einem internationalen Team um den ehemaligen IGB-Forscher Ivan Jarić mit Gregor Kalinkat vom IGB. In der Fachzeitschrift Trends in Ecology...
MEHR LESEN Oben: trockenes Silikat, unten: gewässertes Silikat. © Hendrik Schneider | ZALF
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Mit Silizium gegen die Dürre

Die vergangenen Dürrejahre haben es eindrucksvoll gezeigt: Auch in Mitteleuropa kann der Niederschlag so knapp werden, dass die Ernte gefährdet ist. Landwirtinnen und Landwirte entwickeln neue Bewässerungsstrategien oder suchen nach trockenresistenten Sorten. Der ZALF-Forscher Jörg Schaller betrachtet das Problem von...
MEHR LESEN Austausch von Wissen: LebensMittelPunkt (LMP)-Spandau – Pflanzfest in der Villa Nova. Neben einem Pflanzen- und Samenbazar, gab es auch Präsentationen rund um das Thema „Lebensmittelpunkte und produktive Landschaften in der Stadt
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Gemeinsam zurück in die (Ernährungs)Zukunft

Weniger Verluste bei der Lebensmittelproduktion, weniger Treibhausgasemissionen und weniger fleischbasierte Ernährung ‒ dafür mehr Regionalität, mehr Arbeitsplätze und mehr pflanzenbasierte Lebensmittel für alle. Anfang 2020 ist das Projekt FoodSHIFT 2030 in neun europäischen Städten gestartet und soll Bürgerinnen und Bürger...
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Kohlenstoffbindung in Agrarböden

Privatwirtschaftliche CO₂-Zertifikate sollen Klimaschutz in der Landwirtschaft attraktiv machen. Aber wie effektiv sind sie wirklich? Im März 2020 veröffentlichte das BonaRes-Zentrum für Bodenforschung unter Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. die Studie „CO₂-Zertifikate für die Festlegung atmosphärischen Kohlenstoffs...
MEHR LESEN Kuhstall © Steffen Deubner | Pixelio
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Stallgerüche

Ein Bakterium im Kuhmagen sorgt dafür, dass Rinder als Klimakiller abgestempelt werden. Zudem leiden die Tiere selbst unter den zunehmenden Temperaturen. Für beide Probleme suchen Forschende nach Lösungen.
MEHR LESEN Prof. Katharina Helming leitet am ZALF die Arbeitsgruppe »Folgenabschätzung von Landnutzungsänderungen«, ist im Management-Board des BonaRes-­Zentrums und hält eine Professur für Nachhaltigkeitsbewertung an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde. © Hendrik Schneider | ZALF
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Die Versicherung unter unseren Füßen – Interview mit Prof. Katharina Helming

Je besser der Porenraum im Boden, desto besser die Wasserversorgung von Pflanzen in Dürreperioden. Doch was kann die Landwirtschaft dafür tun? Und wie können Politik aber auch wir Konsumenten die Landwirtschaft unterstützen? Frau Prof. Helming gibt Antworten:
MEHR LESEN Hunger, Krankheiten und Wasserknappheit infolge von Dürreperioden bedrohen das Leben der Menschen in Odisha, Indien. © Anu Susan Sam | ZALF
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Wissenschaft als Entwicklungshilfe: Indien im (Klima)wandel

Extreme Dürren bedrohen schon lange das Leben der Kleinbauern im indischen Odisha. In den letzten Jahren aber nehmen die Naturkata­strophen noch zu. Um Betroffene vor Ort besser zur Selbsthilfe zu befähigen, kann die Wissenschaft eine wichtige Rolle spielen. Vom brandenburgischen...
MEHR LESEN Dieses Bild ist nur für die Verwendung auf www.quer-feld-ein.blog lizensiert und darf nicht vervielfältigt werden. © maradon 333 / Shutterstock
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Von Avocados bis zu Äpfeln: Lebensmittel lokaler zu produzieren könnte helfen, Emissionen zu senken

Millionen Tonnen von Lebensmitteln aus der Landwirtschaft werden in unsere Städte transportiert. Diese Lebensmittelfracht wird von überall auf der Welt auf Straßen, Schienen oder zu Wasser quer über den Globus vom Hoftor bis in die Städte befördert, und ist mit...
MEHR LESEN Ein Moor in Schottland. © Dominik Zak
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Mehr Moor bitte!

Der Rückhalt des Wassers in der Landschaft ist in Zeiten des Klimawandels eine große Herausforderung für die Landwirtschaft und den Naturschutz. Die Renaturierung ehemals trockengelegter Moorflächen und die Wiederansiedlung des Bibers haben einen Einfluss auf den Wasserhaushalt.
MEHR LESEN Dr. Alexander Popp, Dr. Alexander Popp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e. V. © Klemens Karkow | PIK
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Klimaschutz in der Kantine

Das Klimathema ist in aller Munde. Nicht nur, was die Stromerzeugung oder die Verkehrswende betrifft, sondern auch im Wortsinne: Der Rekordsommer 2018, die Hitzewellen im Juni 2019 aber auch die Fridays-for-Future-Bewegung haben den Zustand unseres Planeten unausweichlich zum Thema gemacht...
MEHR LESEN Prof. Dr. Frank A. Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und Professor für Pflanzenbau an der Universität Bonn. © Anna Tiessen | DIE ZEIT.
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Prof. Frank Ewert im Interview: Ist die Landwirtschaft auf den Klimawandel vorbereitet?

Im Interview beantwortet Prof. Dr. Frank A. Ewert Fragen zum aktuellen Hitze- und Trockenstress in der Landwirtschaft und fordert einen verstärkten gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Frage, wie eine nachhaltige und klimarobuste Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll. Er leitet seit 2016...
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Fragen an … Prof. Frank Ewert: Quo vadis deutsche Landwirtschaft?

Herr Prof. Ewert, wir sehen auf den Feldern zunehmend Probleme: Extremwetterereignisse wie Hitze, Dürre, Hagel und Überschwemmungen, stark schwankende Erträge, Überschreitung von Nitratgrenzwerten und einiges mehr. Aktuell fordert der Weltklimarat in seinem Sonderbericht “Klimawandel und Landsysteme” schnelle Veränderungen. Auch die...
MEHR LESEN Traktor auf trockenem Feld, das staubt. Dieses Bild ist nur für die Verwendung auf www.quer-feld-ein.blog lizensiert und darf nicht vervielfältigt werden. © ollo | iStock
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Pflanzen am Limit

Der Sommer 2018 war außergewöhnlich. Die Menschen schwitzten bei Hitzerekorden, Wälder brannten, in der Landwirtschaft verdorrten die Ernten und es fehlte das Futter fürs Vieh. Klimaanomalien wie diese könnten sich zukünftig häufen. Ein internationales Team unter Leitung des Leibniz-Zentrums für...
MEHR LESEN Der Hunger der Großstadt
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Der Hunger der Großstadt

In der Großstadt brummt das Leben. Millionen von Menschen leben und arbeiten hier. Und sie essen. Doch woher kommen die vielen Tonnen Lebensmittel, die täglich verbraucht werden? Meist werden Milch, Brot oder Gemüse hunderte Autobahnkilometer von Nord nach Süd und...

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