MEHR LESEN Die Forscherinnen bei der Datenaufnahme der Radies-Kulturen am IGZ. Foto: Sandra Münzel / IGZ
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Gib Plasma bei die Radieschen – Interview mit Dr. Henrike Brust & Dr. Sandra Münzel

Bessere Keimraten und weniger Pflanzenkrankheiten im Gemüseanbau: Das ist das Ziel von Dr. Sandra Münzel, Geoökologin am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ). Dafür testet sie seit kurzem den Einsatz von Plasma und hat in der Biologin Dr. Henrike Brust...
MEHR LESEN Mikroskopaufnahme einer Wurzelspitze auf schwarzem Hintergrund. Die einzelnen Pflanzenzellen sind durch grüne bzw. rote Färbung deutlich zu erkennen.
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Wurzel & Friends

Damit Pflanzenwurzeln gute Arbeit leisten können, brauchen sie die Hilfe bestimmter Bakterien und Pilze. Bisher ging die Forschung davon aus, dass allein die Wachstumsbedingungen im Boden bestimmen, welche und wie viele dieser mikroskopisch kleinen Helfer sich um eine Wurzel tummeln....
MEHR LESEN Kartoffelkäfer auf Kartoffelpflanze
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„Bei Umweltstress verlieren Pflanzen die Kraft zur Selbstverteidigung“ – Interview mit Prof. Nicole van Dam

Pflanzen haben im Laufe der Evolution gelernt, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren und sich vor Bedrohungen zu schützen. Ihre Fähigkeit zur Anpassung und damit zum Überleben fasziniert Nicole van Dam. Ihre Forschung widmet die Biologin daher der Biokommunikation der Pflanzen,...
MEHR LESEN Unterwasserpflanzen können einen dichten Bewuchs ausbilden. © Michael Feierabend
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Das Grün im Blau: Wasserpflanzen sind unverzichtbar fürs Ökosystem, erfordern aber gutes Management

In vielen flachen Seen weltweit nimmt die Zahl der Unterwasserpflanzen ab, stattdessen wachsen mehr Algen und freischwimmende Pflanzen. Aber es gibt auch einen gegenläufigen Trend: In Gewässern, deren Wasserqualität sich verbessert hat, tritt zunehmend ein Massenwachstum von Wasserpflanzen auf. Da sie...
MEHR LESEN Wasserpflanzen sind wichtig, um die Methanemissionen aus Gewässern zu reduzieren.
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Klimawandel: Mehr Algen und weniger Wasserpflanzen begünstigen Methanemissionen

In den letzten Jahren sind in vielen flachen Seen weltweit die Unterwasserpflanzen verschwunden, stattdessen wachsen mehr Algen und freischwimmende Pflanzen. Ein chinesisches Team hat in Zusammenarbeit mit IGB-Forscherin Sabine Hilt in einem großen Mesokosmen-Experiment gezeigt, wie Hitzewellen, Nährstoffe und Pestizide...
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Die Kunst des Besserwissens

Vorbei sind die Zeiten, in denen künstliche Intelligenz nur in Science-Fiction vorkommt. Dank immer leistungsfähigerer Computer wird sie mehr und mehr zum wichtigen Bestandteil unseres Lebens. Auch die Landwirtschaft der Zukunft wird ohne künstliche Intelligenz nicht auskommen. Schon heute können...
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Projekt „SynAgri-PV“ bringt Agri-Photovoltaik raus aus der Nische

Landnutzungskonkurrenzen haben sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund des wachsenden Bedarfs an Energie, Nahrung, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen verschärft. Landnutzungsänderungen und Flächenversiegelung haben nicht nur Folgen für Klima, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern auch für die lokale Bevölkerung und Wirtschaft....
MEHR LESEN Ökosystem Boden: Nährstoffe und die Art der Mikroorganismen hängen miteinander zusammen.
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Virtuelle Landwirtschaft – Ökosystem Boden

Wie können wir die Landwirtschaft von morgen nachhaltiger gestalten? Diese Frage wurd im Projekt “Virtuelle Landwirtschaft im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie” gestellt. Beantwortet wurde sie, indem Forschende und Gaming-Community zusammengebracht wurden. Dazu wurde der “Landwirtschafts-Simulator 19” genutzt – eines der...
MEHR LESEN Anhand von Wetterdaten der IPK-Wetterstation können in einer Pflanzenhalle die Simulationenn stattfinden.
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Die Wettermacher

Wie reagieren Pflanzen auf Hitze und Trockenheit – und was schützt sie vor dem Klimawandel? Wir haben eine Pflanzenforscherin gefragt.
MEHR LESEN Gerste © WFranz | Pixabay
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Wenn Gene in die Oper gehen

Das IPK Leibniz-Institut ist einer der Partner in der neuen Forschungsgruppe „Stammzellsysteme bei Getreide“ (CSCS), deren Einrichtung die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im September 2021 beschlossen hat. Beteiligt sind an dem Verbund neben dem IPK die Universitäten in Regensburg, Bonn, Düsseldorf,...
MEHR LESEN Künstliche Intelligenz gegen Unkräuter
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Künstliche Intelligenz (KI) gegen Unkräuter

Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) sollen Drohnen künftig präzise Informationen zum Auftreten von Unkräutern in Getreidebeständen liefern, um durch mehr Präzision im Pflanzenschutz Umweltwirkungen zu reduzieren und die Biodiversität auf dem Feld zu verbessern. Das Projekt ‚weed-AI-seek‘ zielt dabei...
MEHR LESEN Chinas Nutzpflanzen sind durch den Klimawandel in Gefahr
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Chinas Nutzpflanzen in Gefahr: Klimawandel fördert Ausbreitung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten

Nutzpflanzenschädlinge und -krankheiten haben in China erheblich zugenommen, wobei der Klimawandel ein wichtiger Faktor ist. Das zeigen neue Forschungsergebnisse, die in Nature Food veröffentlicht wurden.
MEHR LESEN Mehr Vielfalt auf unseren Feldern könnte den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln deutlich reduzieren. Im europaweit einzigartigen patchCROP-Landschaftslabor des ZALF östlich von Berlin wird getestet, wie hoch die Einsparpotentiale durch kleinteiligeren Anbau sind und wie sich die Erträge entwickeln. © Hendrik Schneider | ZALF
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Mit mehr Vielfalt aus der Glyphosat-Falle? Interview mit Prof. Frank Ewert über Innovationen im Pflanzenschutz

Die negativen Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Biodiversität und Grundwasserqualität sind inzwischen gut erforscht. Die „Farm-to-Fork“-Strategie der Europäischen Union sieht eine Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel um 50 % bis 2030 vor. Die Ampel-Koalition will deren Einsatz nun „auf das notwendige...
MEHR LESEN Violette Tomaten durch Farbstoff aus der roten Beete
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Violette Tomaten durch Farbstoff aus der roten Beete

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle haben jüngst mit einer Ge­­netic Engineering-Methode violette Tomaten hergestellt. Dafür schleusten sie die für die Biosyn­the­se von Betanin erforderlichen Gene in die Pflanzen ein und aktivierten sie in den reifenden...
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Die Kartoffel: Dem Geheimnis kranker Pflanzen auf der Spur

Die Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel ist eine der bedeutendsten Pflanzenkrankheiten unserer Zeit. Ihr Erreger, Phytophthora infestans, hat bereits Mitte des 19. Jahrhunderts für große Hungersnöte in Europa gesorgt und verursacht noch heute weltweite Ernteausfälle von etwa 20 Prozent im...
MEHR LESEN © Evergreens and Dandelions | Unsplash
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„Da brummt es richtig im Boden“

Wie kommen Nährstoffe in die Pflanze? Und wie kommunizieren Wurzeln mit ihrer Umgebung? Nicolaus von Wirén und Diana Heuermann haben die Antworten.
MEHR LESEN Temperatur und Pflanzen
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Wie spüren und verarbeiten Pflanzen ihre Umgebungstemperatur?

Pflanzen leiden zunehmend unter den Folgen des Klimawandels. Diese gefährden unter anderem die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Biodiversität, da viele Arten aussterben. Pflanzen haben zwar im Laufe der Evolution vielfältige Mechanismen zur Anpassung an die sich ändernden Umgebungstemperaturen entwickelt, doch sind...
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Physikalische Zukunftstechnologien für die Landwirtschaft

Der Klimawandel und steigende Ansprüche hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Um die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung auf umweltschonende Weise zu sichern, wird global an neuen Methoden für die Agrarwirtschaft geforscht. Physikalische Methoden wie Plasmatechnologien könnten...
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Der Acker als Amphibien-Theater

Zwei Jahre lang beobachteten Forschende des ZALF Amphibien in einem Lebensraum, in dem man sie zunächst nicht vermutet: auf dem Acker. Die Ergebnisse zeigen, dass auch intensiv genutzte Agrarlandschaften wichtige Lebensräume für die Tiere sind. Doch je intensiver auf den...
MEHR LESEN Schafherde in der Inneren Mongolei: Die Intensität der Beweidung sollte an die variierenden Niederschlagsmengen angepasst werden.
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Schafe zählen gegen Staubstürme

Über die weiten Grassteppen der »Inneren Mongolei« im Norden Chinas fegen jedes Frühjahr Staubstürme, deren Intensität von Jahr zu Jahr zunimmt. Sie tragen riesige Staubmengen tausende Kilometer weit bis nach Peking und darüber hinaus. Sechs Jahre lang hat ein deutsch-chinesisches...

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